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Nanotechnologie

Um innovativ und fortschrittlich zu sein hat Seidel ein modernes Forschungs- und Entwicklungszentrum, in dem an neuen Oberflächentechnologien geforscht wird. Hierbei arbeiten unsere Forscher seit Jahren mit renommierten Universitäten zusammen. In unserem Forschungszentrum haben wir eine vollautomatische Eloxalanlage, die es uns ermöglicht neue Oberflächenherstellungsverfahren zu testen und somit die elektrolytische Oxidation des Aluminiums bis auf wenige Nanometer zu steuern.

Unsere Chemiker beschäftigen sich mit der Optik, der Haptik und der Funktion von Aluminiumoberflächen.

Bei den Forschungen an der Optik der Oberflächen wird an unterschiedlichen Effekten gearbeitet: Pearleffekt aus Aluminium, Hochglanzeffekte aus Aluminium und Matteffekten aus Aluminium. Besonders spannend kann hier unter anderem die "Aged Look"-Oberfläche sein, die auch einen haptischen Reiz mit sich bringt. 

Bei der Entwicklung unterschiedlicher haptischer Effekte haben wir beispielsweise eine "soft touch"-Oberfläche entwickelt. Diese fühlt sich ganz anders an als eine herkömmliche Aluminiumoberfläche, nämlich samtig und weich und ohne den "cold touch" normaler Metalle. Auch bei diesem Verfahren arbeiten wir nur mit Sauerstoff und Aluminium. Lackieren kommt für uns nicht in Frage, da dieses nicht die gleiche Nachhaltigkeit bietet.

Bei den Forschungen an der Funktion der Aluminiumoberflächen beschäftigen wir uns u.a. damit, die Aluminiumoberflächen chemisch stabiler werden zu lassen, so dass sie resistenter gegen äußere Einflüsse sind und eine besondere Kratzfestigkeit und Härte aufweisen. Auch die Benetzbarkeit der Oberflächen spielt eine große Rolle, hierbei beschäftigen wir uns insbesondere mit hydrophoben und hydrophilen Aluminiumoberflächen, die eine intelligente Primärverpackungslösung ermöglichen oder auch ein cleveres Haushaltsaccessoires.